Mittwoch, 18.30 Uhr

Was ist Sensomotorik?

Sensomotorik setzt sich aus zwei Wortteilen zusammen: Senso bedeutet `Sinn´ und bezieht sich auf die Sinneswahrnehmungen wie sehen, hören, schmecken, fühlen und riechen. Motorik bedeutet so viel wie `Beweger´ und bezieht sich auf die gesteuerten Bewegungen des Körpers. Durch das Training soll die Koordination der sensorischen Prozesse mit den motorischen Handlungen verbessert werden. Dies sorgt für eine verbesserte inter- und intramuskuläre Koordination und kann Verletzungen vorbeugen.

Ein wichtiger Bestandteil beim sensomotorischen Training sind die Propriozeptoren. Das sind Rezeptoren, die in den Gelenken oder der Muskulatur liegen und dem Gehirn melden, in welcher Stellung sich das Gelenk gerade befindet. Ohne Propriozeption kann also kein sensomotorisches Training stattfinden.

  • Sie trainieren auf instabilen Unterlagen oder bringen den Körper in eine instabile Position (zum Beispiel Einbeinstand oder Standwaage).
  • Sie müssen Haltungen und Bewegungen stabilisieren und gleichzeitig Arme und Beine koordinieren.
  • Je nach Übung und Position trainieren Sie zusätzlich mit Tennisbällen...
9Mindsteps Karten für die Sensomotorik Stunde
9Mindsteps Karten für die Sensomotorik Stunde

Was ist Stretching?

Das Wort “Stretching” kommt vom Englischen “to stretch” und bedeutet dehnen oder strecken. Stretching Übungen erhalten die Flexibilität von Muskeln, Sehnen und Bändern, was Voraussetzung für einen gesunden Bewegungsapparat ist. Stretching kann zudem in Kombination mit Mobilitätstraining die Trainingsleistung steigern, Verspannungen lösen und Stress reduzieren.